Inklusion
Barrieren für die Teilnahme am wissenschaftlichen Leben können sehr unterschiedlich sein. Hier finden Sie einige Informationen und Beispiele für Initiativen, die helfen können, Barrieren auf dem Weg zu mehr Inklusion zu überwinden.
Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen hoffen wir, die Sichtbarkeit und Repräsentation von Personen, die sich als LGBTQIA+ identifizieren, in MINT-Fächern zu erhöhen. Im Folgenden finden Sie einige Initiativen, die wir unterstützen:
LGBTQ+ STEM Berlin - Netzwerk und Veranstaltungen
"Science with Milk, No Sugar", ein podcast von Franziska Sattler zum Thema (Gender) Identity and Facilitating Change in Academia
Soapbox Science + LGBTQ+ STEM Berlin @ Berlin Science Week
Es bestehen häufig Vorurteile darüber, welche Personengruppen für welche Berufe am besten geeignet sind. Diese können durch Sprache verstärkt werden. Studien haben beispielsweise gezeigt, dass die Verwendung der männlichen Form für Berufsbezeichnungen (z. B. "Wissenschaftler" für alle Personen, die Wissenschaft betreiben) die Wahrnehmung des Berufs als typisch männlich beeinflusst.
Des Weiteren können wir Menschen aus der LGBTQ+-Community besser ansprechen und einbinden, indem wir die korrekten Pronomen (er/sie/es oder Neopronomen) und Symbolen, die ein nicht-binäres Spektrum von Geschlechtsidentitäten anerkennen (z. B. Frauen*, Wissenschaftler*innen, Wissenschaftler:innen, usw.), verwenden. Aktuell ist das Symbol * das am meisten akzeptierte geschlechtsspezifische Symbol bei Menschen, die Screenreader verwenden, auch wenn es nicht völlig barrierefrei ist.
Informationen zur Unterstützung eines inklusiveren Sprachgebrauchs in Wissenschaft und Forschung finden Sie unter Action Potential #4.