Mentale Gesundheit und Konfliktmanagement

Eine Karriere in der Wissenschaft wird als positiv und erfüllend empfunden. Sie kann jedoch von Zeit zu Zeit auch emotional und physisch belastend sein. Für die erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit ist daher ein unterstützendes und faires angenehmes Arbeitsumfeld ausschlaggebend.

Die hier aufgeführten Quellen und Einrichtungen bieten Informationen und Unterstützung in Bezug auf gute wissenschaftliche Praxis und Konfliktlösung, psychische Gesundheit sowie Grenzüberschreitungen, oder Diskriminierung am Arbeitsplatz.

Gute wissenschaftliche Praxis und Konfliktbewältigung

Um die Integrität der Forschung zu stärken und die Einhaltung von Standards zu gewährleisten, haben die Berliner Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Ombudspersonen benannt. Diese können bei Fragen zu guter wissenschaftlicher Praxis und Autorenschaft kontaktiert werden. Zudem beraten sie bei Konflikten mit Betreuungspersonen oder bei Fällen von Machtmissbrauch.

Geschäftsstelle Gute Wissenschaftliche Praxis an der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Ombudspersonen der Fachbereiche der Freien Universität Berlin 

Ombudspersonen und Kommission für wissenschaftliches Fehlverhalten an der Humboldt-Universität zu Berlin 

Kommission zur Untersuchung wissenschaftlichen Fehlverhaltens an der Technischen Universität Berlin 

Gute wissenschaftliche Praxis und Ombudspersonen am Max Delbrück Center

Gute wissenschaftliche Praxis und Ombudspersonen am Leibniz Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) 

Mentale Gesundheit

Eine stabile psychische Gesundheit ist für Studierende und Forschende aller Karrierestufen entscheidend. An den Berliner Universitäten und anderen Einrichtungen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung:

MediCoach – Coaching und psychosoziale Beratung für Studierende der Charité 

Projekt Mental Wellbeing 

Psychologische Beratung an der Freien Universität Berlin

Psychologische Beratung an der Humboldt-Universität zu Berlin

Psychologische Beratung für Mitarbeitende an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin wird durch das Arbeitsmedizinische Zentrum (AMZ) angeboten.

Psychotherapeutische Beratung durch das Studierendenwerk Berlin

Auch auf den Seiten des Einstein-Zentrum für Neurowissenschaften Berlin gibt es viele Informationen und Quellen zum Thema psychische Gesundheit, unter anderem auch zu Präventionsmaßnahmen und Selbsthilfestrategien.

Grenzüberschreitungen oder Diskriminierung

In Konfliktfällen, die mit Grenzverletzungen (einschließlich sexueller Belästigung und anderer Formen des Machtmissbrauchs) oder Diskriminierung zusammenhängen, gibt es an den Berliner Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Gleichstellungsbeauftragte, die hinzugezogen werden können. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Charité – Universitätsmedizin Berlin 

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Charité bieten auch Ressourcen zur Prävention und zum Schutz vor Grenzüberschreitungen (einschließlich sexueller Belästigung und Diskriminierung, Gewalt, Mobbing und Stalking) an (intranet/internet).

Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Freie Universität Berlin 

Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Humboldt-Universität zu Berlin 

Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Technischen Universität Berlin

Gleichstellungsbeauftragte am Max Delbrück Center

Gleichstellungsbeauftragte am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie FMP

Weitere Informationen

Brochure: Boundary Crossing,   Boundary Violation, Setting Boundaries (englisch)

Broschüre: Grenzüberschreitungen / Grenzverletzungen/ Abgrenzungen

General Act on Equal Treatment (AGG) (englisch)

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz