Andrea Kühn mit Dingebauer-Preis ausgezeichnet
12.10.2017
Für ihre Parkinsonforschung hat Prof. Dr. Andrea Kühn am 21. September den Dingebauer-Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie erhalten. Ihre Arbeiten liefern einen maßgeblichen Beitrag zu den Fortschritten in der Tiefen Hirnstimulation. Durch die Charakterisierung pathologischer Netzwerkaktivität und ihrer Beeinflussbarkeit hat sie die Grundlage dafür gelegt, dass die Tiefe Hirnstimulation in der Zukunft wesentlich verbessert werden kann.
Die Neurologin forscht in der Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie am Campus Charité Mitte und ist Vorstandsmitglied des Exzellenzclusters NeuroCure. Sie ist Leiterin der Sektion Bewegungsstörungen und Neuromodulation am Campus Charité Mitte und Campus Virchow-Klinikum.
Der Dingebauer-Preis wird alle zwei Jahre für herausragende wissenschaftliche Leistungen in der Erforschung der Parkinson Erkrankung und anderer degenerativer Erkrankungen des Nervensystems vergeben. Er ist in diesem Fall mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis wird vergeben aus Mitteln der Dr. Friedrich-Wilhelm und Dr. Isolde Dingebauer-Stiftung.
Quelle: Meldung der Charité Universitätsmedizin Berlin