ReTune geht in die zweite Förderperiode
06.06.2024
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die nächste Förderphase des SFB/TRR 295 „Retuning dynamischer motorischer Netzwerkstörungen durch Neuromodulation“ bewilligt.
An dem SFB/TRR295 sind Forscher der Charité - Universitätsmedizin Berlin, der Justus-Maximilians-Universität Würzburg, des Universitätsklinikums Würzburg, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Universität Rostock, der Universität Potsdam, des Max-Planck-Instituts, des Bernstein Zentrums für Computational Neuroscience Berlin und der Hebrew University of Jerusalem beteiligt.
Der transregionale Sonderforschungsbereich (TRR) zielt darauf ab, das Verständnis der verschiedenen Symptome menschlicher Bewegungsstörungen zu verbessern, indem symptomspezifische neuronale Aktivitäten aufgeklärt und spezifische Behandlungsstrategien für die Modulation von Netzwerken bei häufigen und klinisch relevanten neurologischen Erkrankungen entwickelt werden. Dazu gehören Parkinsonismus, Dystonie und Tics, aber auch Gangstörungen, die mit abnormalen Mustern in kortikal-subkortikalen Schaltkreisen zusammenhängen, einschließlich des Kortex, der Basalganglien, des Rückenmarks, des Hirnstamms oder des Kleinhirns.
Spokesperson, Steering Committee Member, Project Leader
Prof. Andrea Kühn, NeuroCure, Charité-Universitätsmedizin Berlin
Quelle:
DFG Pressemitteilung
Mehr Informationen über SFB/TRR 295
Retuning dynamic motor network disorders using neuromodulation