NeuroCure@Humboldt Labor
Zusammen mit den anderen Berliner Clustern ist NeuroCure in der Auftaktausstellung „Nach der Natur“ im Humboldt Labor zu sehen. Nach einer langen Konzeptions- und Umsetzungsphase freuen wir uns besonders, dass wir mit zwei Ausstellungsbeiträgen vertreten sind.
Am 20. Juli 2021 eröffnete die Humboldt-Universität zu Berlin das Humboldt Labor im Humboldt Forum. Die Ausstellung umfasst ein Foyer mit 150 qm und einen Hauptsaal mit 600 qm und befindet sich im Ersten Obergeschoss des Humboldt Forums.
Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen thematisieren ihre Forschungsfragen. Die Besucher*innen erhalten anhand eines Films und wissenschaftlichen Bildern einen Einblick in die verschiedenen Forschungsaktivitäten des Exzellenzclusters NeuroCure (Link zum Film).
Ein weiterer Ausstellungsbeitrag ist die NeuroCure Forschungsstation, die im Hauptsaal besucht werden kann.
Forschungsstation - eine Reise durch das Gehirn
An der Forschungsstation des Exzellenzclusters NeuroCure kann sich der Besuchende spielerisch auf eine Expedition in die Schaltzentrale des Menschen begeben. Auf einer faszinierenden visuellen Reise durch das Gehirn lernt er die wichtigsten Funktionen des Gehirns kennen. Alle Gehirnbereiche können virtuell angesteuert werden. Zudem werden an den verschiedenen Touchscreens Forschungsmethoden und deren Anwendungen erklärt. Diese sind in einem eigens von Künstler*innen gestalteten Gitternetzgerüst, welches ein Netzwerk symbolisiert, aufgehängt. Animationen erläutern komplizierte Sachverhalte und drei NeuroCure Wissenschaftler*innen laden den Besuchenden virtuell ins Labor ein und stellen ihren Forschungsalltag vor. Dabei bekommt der Besuchende einen Einblick wie sich Fragen zu Krankheiten, Verhalten oder Gedächtnis überhaupt in experimentelle Anordnungen übersetzen lassen und vor welchen großen Herausforderungen die Forschenden manchmal stehen.
Der Eintritt ins Humboldt Labor ist frei.
Besucher im Foyer und an der NeuroCure
Forschungsstation im Humboldt Labor
Interview mit der Kuratorin Johanna Stapelfeldt
https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/juli-2021/nr-21714