Berlin Brains
Wie Erinnerungen gefestigt werden – Ein vielschichtiger Blick auf die Systeme
Wie werden Erlebnisse in neuronaler Aktivität abgebildet? Und wie gelingt es dem Gehirn, diese sich entwickelnden Zustände, sogenannte Gedächtniskonsolidierung, über die Zeit hinweg zu stabilisieren, sodass wir uns daran erinnern können? Kurz gesagt: Wie funktioniert Erinnerung?
Genau diese Fragen untersuchen Matthew Larkum und Postdoktorand Timothy Zolnik im Rahmen eines Teilprojekts des Sonderforschungsbereichs 1315. Gemeinsam geben die beiden Forschenden einen Überblick über den aktuellen Stand des Wissens zu Lernen und Gedächtnis und stellen ihre mehrschichtige Perspektive auf die beteiligten Systeme vor.
Moderation: Jochen Müller
Referenten:
Prof. Matthew Larkum, Leiter der Arbeitsgruppe Neuronale Plastizität am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1315 Mechanismen und Störungen der Gedächtniskonsolidierung: von Synapsen zu Systemen
Dr. Timothy Zolnik, Senior Postdoktorand in der Larkum-Arbeitsgruppe (Neuronale Plastizität) am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin
Berlin Brains ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Urania Berlin, Stiftung Planetarium Berlin, Bernstein Center for Computational Neuroscience Berlin, dem Exzellenzcluster NeuroCure und Science of Intelligence, dem Einstein Center for Neurosciences Berlin, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft sowie dem Sonderforschungsbereich (SFB) 1315.
Ort: Urania Berlin